In diesem Jahr beeindruckte der Schulchor der Bolandschule nicht nur mit Gesang, sondern auch mit einem kreativen Puppenspiel: Die Schülerinnen und Schüler führten das bekannte Stück „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch als Stabpuppentheater auf. Für die Aufführung wurden die Puppen liebevoll hergestellt, Stimmen eingeübt und Lieder geprobt, um die Streiche der beiden frechen Buben lebendig und humorvoll zu präsentieren. Während der Projektwoche im April lernten alle Kinder die Figuren, ihre Streiche und Wilhelm Busch kennen.
Die Inszenierung zeigte die bekannten Streiche der beiden, wie das Stehlen von Hühnern oder das Zersägen einer Brücke. Die Aufführung war eine fröhliche Mischung aus Gesang, Puppenspiel und Spezialeffekten. Die Schulchorleiterinnen Indra Berg-Scheumann und Alicia Kapteina erklärten, dass dieses Jahr ein gemeinschaftliches Stück ohne klassische Hauptrollen entstanden ist, bei dem alle mitwirken konnten.
Der ehemalige Schulleiter Ulrich Ackermann, Gründer des Schulchors vor 50 Jahren, lobte die heutige Arbeit des Chores. Seit fünf Jahrzehnten bereichert der Chor das Schulleben mit Musik, Auftritten bei Festen und Schulprojekten. Ackermann erinnerte sich an die Anfänge und ersten Auftritte wie z.B. „Augen auf im Straßenverkehr“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ bis zu „Conni kommt zur Schule“.
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