In der ersten Aprilwoche verwandelte sich die Bolandschule in eine kreative Werkstatt, in der die Schülerinnen und Schüler das berühmte Werk von Wilhelm Busch, „Max und Moritz“, zum Leben erweckten. Die Projektwoche fand vom 02. bis 04. April statt und bot den Kindern die Möglichkeit, sich intensiv mit den Geschichten der beiden Lausbuben auseinanderzusetzen.

Ein zentrales Element der Woche war die Gestaltung von Kulissen und Figuren für das geplante Schulmusical „Max und Moritz“. Unter der Anleitung von Lehrkräften und kreativen Helfern arbeiteten die Kinder mit viel Begeisterung und Eifer. Sie malten und bastelten, um die verschiedenen Szenen und Charaktere aus dem Buch lebendig werden zu lassen. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeigten das große Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Der Jahrgang 3 beschäftigte sich mittels einer Stationenarbeit mit Wilhelm Busch und natürlich vorrangig mit den Streichen und dem Buch, nähte wie Meister Böck und verfremdete nach „Pop-ART“ -Vorbild die zwei Lausbuben in knalligsten Variationen. Außerdem wurden noch Kordeln gedreht für ein Max und Moritz Lesezeichen, kleine Stabpuppen gebastelt, ein Quiz an den Tablets gemacht und der Text des Buches gerappt… (Dichter und Denker).

Ein besonderes Highlight der Projektwoche für die 4. Klässler war der Besuch von Hühnern von der Geflügelfarm Witte. Die Kinder hatten die Gelegenheit, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten und mehr über das Leben auf einem Bauernhof zu erfahren. Dies passte perfekt zum Thema von „Max und Moritz“, da die Geschichten auch viele tierische Charaktere beinhalten. Die Kinder waren begeistert und konnten viele Fragen stellen, die von Sabrina Witte geduldig beantwortet wurden.

Neben der kreativen Arbeit an Kulissen und Figuren wurde auch gebacken und es wurden  Eier gefärbt, was eine willkommene Abwechslung darstellte. Die Schülerinnen und Schüler experimentierten mit verschiedenen Farben und Techniken, um ihre eigenen, einzigartigen Ostereier zu gestalten. Diese Aktivität förderte nicht nur die Kreativität, sondern auch die Teamarbeit, da die Kinder oft in kleinen Gruppen arbeiteten und ihre Ideen austauschten.

Zusätzlich wurde natürlich viel über das Buch von Wilhelm Busch gearbeitet. Die Kinder lasen die Geschichten, diskutierten die Charaktere und deren Handlungen und lernten, was die Geschichten so zeitlos und unterhaltsam macht. Durch verschiedene Spiele und Aktivitäten wurden die Inhalte spielerisch vertieft, was das Verständnis und die Freude an der Literatur förderte.

 

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